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Nach­kompostierung

Holen Sie das Maximum aus organischem Abfall heraus: Biogas, erneuerbare Energie, Pflanzennährstoffe und organische Substanz/Humus.

Behandlungsschritte der Nachkompostierung

Die angelieferten Abfälle werden als Substrat entweder direkt oder durch Vermischung mit Anmaischwasser mit einem TS von 25 % bis 35 % in den Fermenter eingebracht.

Bei Bedarf wird dem Substrat noch Impfmaterial, das am Ende des Vergärungsprozesses entnommen wird, zugeführt. Im Fermenter findet ein thermophiler Prozess bei bis zu 55 °C statt. Hierbei wird unter Nutzung des natürlichen biologischen Vergärungsprozesses ein gasförmiger Energieträger, das Methangas, gewonnen. Dieses Methangas kann auf zweierlei Art und Weise genutzt werden. Zum einen kann es als Biogas direkt in ein BHKW (Blockheizkraftwerk) zugeführt werden, es wird zur Kfz-Nutzung weiter aufbereitet. Diese Behandlung der Bioabfälle erfolgt unter größter Rücksichtnahme auf Mensch und Umwelt und ausschließlich in geschlossenen Einheiten, die sehr geringe Geruchsemissionen garantieren. Der Output aus dem Fermenter verfügt über einen TS von ca. 15 % – 20 % und wird einem Trennaggregat zugeführt.

In diesem Trennaggregat wird der Output in einen festen und in einen flüssigen Gärrest separiert. Der flüssige Gärrest wird entweder der Landwirtschaft als Flüssigdünger oder als Anmaischwasser dem Substrat zugeführt, das in den Fermenter gelangt. Der feste Gärrest wird auf die Nachrotte transportiert, um einen Kompost herzustellen.

Die Konditionierung und Hygienisierung der Gärreste wird in der Nachrotte durchgeführt. Hierbei kommt das GORE® Cover zum Einsatz und reduziert die Geruchsemissionen auf ein Minimum.

Hierzu wird der Output des Fermenters mittels Radlader auf die Fläche vor der Nachrotte gebracht. Durch Beimengen des frischen Grünabfalls soll ein schnellerer aerober Rotteprozess realisiert werden, um das Material schneller hygienisiert und den Wassergehalt zur Kompostaufbereitung weit genug herabgesetzt zu haben.

Häufig gestellte Fragen zur Nachrotte

Nachkompostierung

  • Was versteht man unter Vergärung oder Fermentation?

    Vergärung oder Fermentation ist die Umsetzung von biologischen Materialien mithilfe von Bakterien-, Pilz- oder Zellkulturen unter Ausschluss von Luft.

  • Welche Verfahren eignen sich zur Vergärung von Bioabfällen?

    Es eignen sich lediglich Feststoffvergärungsverfahren oder Trockenfermentationsverfahren zur Vergärung von Bioabfällen. Die Trockensubstanz (TS) muss bei 25 – 35 % liegen.

  • Welche Abfälle können vergoren / fermentiert werden?

    Folgende Abfälle können fermentiert werden: Bioabfälle der Haushalte & sonstige biologische Abfälle, wie Rasenschnitt und Gartenabfälle & landwirtschaftliche Reststoffe.

  • Welche Stoffe können aus einer Vergärungsanlage gewonnen werden?

    Biogas, Kompost, Flüssigdünger und über eine Nachrotte „Klärschlammkompost“.

Häufig gestellte Fragen zur Nachrotte

Nachkompostierung

  • Was versteht man unter Vergärung oder Fermentation?

    Vergärung oder Fermentation ist die Umsetzung von biologischen Materialien mithilfe von Bakterien-, Pilz- oder Zellkulturen unter Ausschluss von Luft.

  • Welche Verfahren eignen sich zur Vergärung von Bioabfällen?

    Es eignen sich lediglich Feststoffvergärungsverfahren oder Trockenfermentationsverfahren zur Vergärung von Bioabfällen. Die Trockensubstanz (TS) muss bei 25 – 35 % liegen.

  • Welche Abfälle können vergoren / fermentiert werden?

    Folgende Abfälle können fermentiert werden: Bioabfälle der Haushalte & sonstige biologische Abfälle, wie Rasenschnitt und Gartenabfälle & landwirtschaftliche Reststoffe.

  • Welche Stoffe können aus einer Vergärungsanlage gewonnen werden?

    Biogas, Kompost, Flüssigdünger und über eine Nachrotte „Klärschlammkompost“.

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Die UTV AG hilft in den unterschiedlichsten Bereichen eine nachhaltige Lösung zu erbringen. Von ganzen Kommunen und der Landwirtschaft bis hin zu Vergärungsanlagen und Deponiebetreiber unterstützen wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele.

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Mit UTV Anlagen könne die unterschiedlichsten Rohmaterialien erfolgreich kompostiert werden wie etwa Grünabfälle aus Gärten und Parks, Küchenabfälle und Speisereste, aber auch tierische Nebenprodukte, Feststoffe aus der Vergärung, landwirtschaftliche Reststoffe, Mischmüll und Organik aus dem Restabfall, Klärschlamm und Abfälle aus der Lebensmittelproduktion.

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